Anerkannte Ausbildungsberufe
Anerkannte Ausbildungsberufe heißen nicht etwa so, weil sie besonders viel Anerkennung bekommen. Ganz im Gegenteil sie sind nicht einmal sonderlich bekannt. Oder weißt du, was ein Patentanwaltsfachangestellter ist? Der Grund, warum die über 300 Berufe als anerkannte Ausbildungsberufe vom BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) in einem Verzeichnis geführt werden, liegt wieder einmal an einer Rechtsverordnung des Bundes. Anerkannte Ausbildungsberufe sind staatlich anerkannt und verdienen außerdem viel mehr Anerkennung. Denn wer eine Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat, hat in jedem Fall einen Berufsabschluss und damit den anerkannten Nachweis einer beruflichen Qualifikation in einem Berufsfeld.
Duale Berufsausbildung
Die Ausbildung erfolgt im dualen System. Also verbringst du als Azubi deine Wochentage entweder in der Berufsschule oder im Ausbildungsbetrieb. Der Vorteil der dualen Berufsausbildung ist, dass du nach den drei Ausbildungsjahren schon Berufspraxis hast.
Berufspraxis in der Kanzlei, im Notariat oder in einem Unternehmen
Rebecca hat ihre praktische Ausbildung in einer Rechtanwaltskanzlei absolviert. Nora wurde in einem Notariat ausgebildet und Patrick hat seine Ausbildung in einer Rechtsabteilung absolviert. Reno hat während ihrer Ausbildung den Rechtsbereich und das Notariat kennengelernt. Obwohl Kanzleien und Notariate nicht im üblichen Sinn Betriebe sind, heißen sie im Rahmen der duale Berufsausbildung trotzdem Ausbildungsbetriebe.
Das Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe gliedert sich in verschiedene Bereiche. Weißt du zu welchem Bereich die ReNoPat Berufe gehören?
Willst du wissen, was Freie Berufe sind?
- Industrie und Handel
- Handwerk
- öffentlicher Dienst
- Hauswirtschaft
- Landwirtschaft
- Seeschifffahrt
- Freie Berufe